MOTORSPORT EVENTS
5 Minuten

 

 

 

Dein Erlebnis, genau geplant

 

 

Du suchst ein besonderes Event-Format für dich oder für eine Gruppe? Zum Beispiel einen Tag auf der Rennstrecke in historischen Touren-, Sport- oder Rennwagen, entweder selbst gefahren oder als Renntaxi-Erlebnis? Oder steht dir der Sinn nach einer gemütlichen Strecke im klassischen Automobil mit dem Fokus auf Genuss?

 
Die Leistungen im Einzelnen:
Events und Feiern mit bis zu 200 Personen in Münster
Classicdays mit bis zu 30 Fahrzeugen/60 Personen
Geführte Touren durch die Region, bundesweit oder in die Alpen
Sim Racing- und Technik-Seminare
Trackdays und Fahrertrainings
 
Beispiele für Medienpakete und Ausstattung:
Foto- und Videobegleitung
Individualisierte Roadbooks und Teilnehmer-Ausweise
Individualisierte Textilien und Merchandising
Helme und Rennkombis S-XXL

 

Von der Roadbook-geführten Tour bis zum mehrstufigen Fahrertraining und mit knapp zwanzig Jahren Erfahrung: Wir bieten die Planung und Umsetzung kompletter Events inklusive der Locations, technischem Support, der Sicherheitsausstattung, Fahrzeugen und Instruktoren. Anfragen direkt an: ah@oktaneum.de

 


 

Das Konzept: Spass pur im klassischen Motorsport-Werkzeug

 

 

Lass den Alltag und die Assistenztechnologie moderner Fahrzeuge hinter dir. Ob praktizierter Kindheitstraum oder der besondere Kick im seriennahen Sportwagen, Tracktool oder radikalen Prototypen: das Fahren auf ausgesuchten Straßen oder auf der Rennstrecke am persönlichen Limit ist sicher eine der intensivsten Erfahrungen unserer Zeit. 

 

Lenken, schalten, bremsen, Gas geben, eine Einheit mit dem Auto werden und das pure Gefühl für Fahrdynamik entwickeln. Und mit jeder Runde besser werden. Paddleshift und Multifunktionslenkrad? Gibt es in diesen Autos nicht. Elektronisches Stabilitätsprogramm? Steht nicht im Ausrüstungsverzeichnis. Fahrassistenten? Die sind konstruktiv abwesend. Das Rezept ist einfach: Je weniger unterstützende Technik im Auto verbaut ist, umso größer der Fahrspaß.

 


 

Die Autos:
DREI FAHRZEUGE,
Drei Philosophien

 
Drei Pedale und Handschaltung haben alle, der Rest könnte unterschiedlicher nicht sein. Vom Sportwagen über einen Tourenwagen als Tracktool-Umbau bis zum reinrassigen Rennwagen-Prototypen bieten diese Autos eine maximale Erlebnis-Bandbreite für Anfänger und Fortgeschrittene auf der Straße und der Rennstrecke.

 

 

 

Porsche 968 Clubsport,
Fahrdynamik pur

 

Der Porsche 968 Clubsport besitzt einen Frontmotor, ein handgeschaltetes Sechsgang-Transaxle-Getriebe und Hinterradantrieb. Er bezieht seine Schnelligkeit aus der hervorragenden Gewichtsverteilung von 50:50 und seiner Fahrzeug-Genetik als reiner Sportwagen schwäbischer Herkunft. Der leichte „CS“ besitzt keine Rücksitze, dafür einen tiefen Schwerpunkt, er liegt neutral auf jedem Fahrbahnbelag und fährt selbsterklärend. Die wesentlichen Track-Werkzeuge sind ebenfalls an Bord. So sitzt man im Recaro „Pole Position“ Sitz inklusive Vierpunkt-Gurt, das voll einstellbare Fahrwerk ist von KW, der Überrollbügel bietet zusätzliche Sicherheit. Die putzmunteren 240 PS des drei Liter Motors treffen im CS auf etwa 1.280 Kilogramm Gewicht. Der 968 fährt – als einziges Auto in diesem Trio – eine Sport-Serienbereifung. Auch dadurch vermittelt er ein Fahrverhalten, dass dem eines „normalen“ Sportwagens auf der Straße am nächsten kommt. Natürlich verfügt der Porsche über eine Straßenzulassung mit einem historischen Kennzeichen.

 

Auf unseren Trackdays dient er vor allem für die Heranführung der Basics, wie das richtige Lenken, die Ideallinie, das Anbremsen und Herausbeschleunigen aus den Kurven. Mit dem Clubsport ist es möglich, „in Jeans“ eine ordentliche Rundenzeit zu fahren, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten und sich dabei in Zimmerlautstärke zu unterhalten. Sein Styling und die seltene Porsche-Farbe „Speed-Yellow“ mit Felgen in Wagenfarbe war in den Neunzigern ganz schön cool – und ist es auch jetzt wieder.

 


 

 

Der BMW 320 als Tracktool,
Fahrerlebnis pur

 

Der BMW 320i ist im Gegensatz zum Clubsport nicht als Sportwagen auf die Welt gekommen. Ihm sind die Vorzüge einer eher komfortablen als sportlichen Limousine abtrainiert worden, genauso wie sein Leergewicht auf etwa 1.000 kg reduziert werden konnte. 

Mit seiner leicht kopflastigen Auslegung von 57 % vorne und 43 % hinten, Motor und Getriebe vorne sowie dem obligatorischen Hinterradantrieb zieht der BMW seine Performance aus den Änderungen am Auto. Im Fahrbetrieb ist es der gesamte Umbau, der das Auto zu einem Erlebnis macht. Laut, hart, ungefiltert mit Semislicks bereift und per Motorsport-Shifter geschaltet ist er inklusive Überrollkäfig zum konsequenten Tracktool umgebaut. Und er liefert das so richtig ab. Schon auf der Straße ist das Fahrgefühl relativ krass.
Ein Beispiel? Starre Motor- und Getriebelager übertragen (alle) Schwingungen und Frequenzen ungefiltert in den Innenraum. Spätestens auf der Rennstrecke ist eine Unterhaltung ohne Funk nicht mehr möglich. Mit diesem BMW bedeutet das Fahren Arbeit, das Beherrschen am physikalischen Limit ist anspruchsvoll. Gleichzeitig ist das, was zum Beispiel die Reifen an Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen, ausgesprochen beeindruckend. 

Eine weitere Besonderheit besteht aus den Eintragungen im Fahrzeugschein, die bereits in den Neunziger Jahren erfolgten und heute undenkbar wären, zumal das Auto über ein H-Kennzeichen inklusive Straßenzulassung verfügt. Dazu gehören drei-Zoll-Gurte mit Drehverschluss und die ultraleichten Sparco-Rennsitze.

 


 

Der Radical SR3,
zum Grenzen ausloten

 

Der Radical sieht nicht nur wild aus. Sein Name ist Programm, in ihm ist das Fahren in einer anderen Dimension zu Hause. Als Prototyp ist er vollkommen kompromisslos für die Rennstrecke konzipiert. Offen und unglaublich schnell, das  würde als „Kick“ eigentlich genügen, aber der Radical kann mehr, denn er ist ein sogenanntes „Downforce-Auto“, bereift mit Rennslicks und wiegt unter 500 kg. Wenn die Reifen auf Temperatur sind und der Anpressdruck durch die Aerodynamik „greift“, wird er zu einer Fahrmaschine jenseits dessen, was moderne Sportwagen abliefern können. Denn wo diese vor der Kurve bremsen, kann man im Radical manchmal noch einen Gang hochschalten – und dem geringen Gewicht entsprechend – wesentlich später verzögern. Auch die möglichen Kurvengeschwindigkeiten in ihm sind deutlich höher und ermöglichen maximal 2G Querbeschleunigung. Geschaltet wird per sequentiellem Sechsgang-Getriebe.

 

Der Radical „SR3 RS Cup“, wie er mit vollem Namen heißt, verfügt über unterschiedliche Safety-Features wie zum Beispiel eine hochfeste Crashbox und eine Löschanlage. Dieser SR3 kommt aus dem Jahr 2006 und ist schon auf allen möglichen Rennstrecken in Europa gelaufen. Dazu gehören LeMans, Monza, Spa-Francorchamps und der Nürburgring. Zwar könnte man für den Radical mit entsprechenden Umbauten eine Straßenzulassung bekommen, dabei würde er jedoch zu viel von seiner „Wildheit“ verlieren und stattdessen an Gewicht zulegen. Daher lassen wir ihn wie er ist und setzen das Auto ausschließlich auf Rennstrecken ein.

 

Das Mitfahren im Radical ist damit vermutlich gut genug beschrieben, dieses Erlebnis ist unbedingt zu empfehlen. Das Selbstfahren im Radical ist nur für Fahrer/innen geeignet, die sich in einem Touren- oder Sportwagen auf Rennstrecken entspannt zuhause fühlen und schon eine gewisse „Pace“ haben. Unser Radical verfügt übrigens über Doppelpedale, mit denen der Instruktor unterstützen kann.

 


 

Die Locations

 

Die Rennbar ist ein besonderer Veranstaltungsort mit dem Schwerpunkt Motorsport. Direkt daneben wartet das Oktaneum mit einem ebenso schönen Ambiente auf  und bietet eine Heimat für zahlreiche Oldtimer und Sammlerfahrzeuge. Eine nach historischen Vorlagen gebaute BP-Tankstelle bildet die Lounge im Zentrum der Halle. Von klein bis groß: beide Locations sind für Veranstaltungen verschiedener Größe ausgestattet.

Hier ist unter anderem auch der Zugriff auf weitere Fahrzeuge möglich, zum Beispiel für die gemütliche Ausfahrt im Klassiker. Oder es geht ab dem Treffpunkt Rennbar/Oktaneum für Fahrertrainings und Trackdays auf die Rennstrecke, zum Beispiel zum Circuit Meppen oder Bilster Berg. Ein Beispiel? Das Fahrertraining von und mit Walter Röhrl im August 2024. Veranstalter unserer Motorsport-Events ist die Zenon Design GmbH.

 

Und das sind wir:
Arndt Hovestadt, Eventplanung/Umsetzung
Dennis Friedag, Instructor/Key Accout
Nick Höricht, Technik/Support

 

 

Eindrücke unserer Events, der Fahrzeuge, von der Rennbar und dem Oktaneum:

 

6. Mai 2024
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